Ein starkes Mittel zur Geldwäscheprävention ist die Due-Diligence-Prüfung.
So können Unternehmen straf- und zivilrechtliche Risiken von neuen Geschäftsbeziehungen oder geplanten Fusionen reduzieren. Zu diesem Zweck werden u. a. finanzielle, rechtliche und ökonomische Bedingungen von Unternehmen bzw. Personen untersucht.
Eine Due-Diligence-Prüfung analysiert u. a.:
- Bilanzen und Umsatzzahlen,
- Sanktions- und PEP-Listen,
- Gruppenstrukturen,
- Verwicklungen in Wirtschaftsdelikte,
- Negativmerkmale,
- Wertsteigerungspotenziale sowie
- Marktwert eines Unternehmens.
Jedoch sollten auch bestehende Geschäftsbeziehungen einer fortlaufenden Due-Diligence-Prüfung unterzogen werden. Insbesondere mittelständische Unternehmen unterliegen hierbei häufig dem Irrtum, dass sie auf Maßnahmen zur Geldwäscheprävention verzichten können. Allerdings besteht die Gefahr für Wirtschaftsdelikte anders als angenommen, häufig in nationalen Geschäftsbeziehungen und nicht ausschließlich im internationalen Raum.
Vielen Unternehmen fehlt es jedoch an Ressourcen, um interne Compliance-Beauftragte zu engagieren. Hier empfiehlt es sich, externe Dienstleistungen wie Creditsafe Protect in Anspruch zu nehmen. So erhalten Sie aktuelle Wirtschaftsdaten für Ihre Due-Diligence-Prüfung, ohne zeitaufwendige Recherchearbeit zu betreiben.